Drahtmodell
Was ist ein Drahtmodell?
Ein Drahtmodell ist die 3D-Darstellung eines Objektes durch Visualisierung der Verbindungen von zuvor definierten Punkten und stellt sich dadurch als Kanten- oder Skelettdarstellung unter Verwendung von Linien und Kurven dar.
Das Kantenmodell ist ein Hilfsmittel für die einfache 3D-Darstellung von Objekten und benötigt, durch den Verzicht auf die Darstellung von Flächen, eine wesentlich geringere Rechenleistung bzw. -zeit, als eine Modellierung inklusive der erforderlichen Flächen.
Drahtmodelle bestehen nur aus Punkten, Linien und Kurven, die die Begrenzungen des darzustellenden Objekts beschreiben. Tatsächlich bestehen sie aus einer – unter Umständen sehr großen – Anzahl von Polygonen.
Wann wird das Drahtmodell angewendet?
Mit dem Drahtmodell können Sie in verschiedenen Bereichen, wie im Design- oder auch Architekturbereich, Modelle erstellen, die die Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven ermöglichen. Das Analysieren räumlicher Beziehungen, und die Plausibilitätsüberprüfungen von Konstruktionen durch digitale Visualisierung und Fehlererkennung, hilft erheblich bei dem Reduzieren vermeintlich erforderlicher Prototypen.
Das Erstellen der transparenten Modelle ermöglicht zudem perspektivisches Betrachten aufgrund des Wegfalles von ansonsten „sichtbehindernden“ Flächen.
Verfahren zum Erstellen von Drahtmodellen
Das Modellierungsverfahren ist durch die separate Definition, Positionierung und Zeichnung der Punkte des Objektes oft äußerst zeitaufwendig.
Durch die Definition der X-, Y- und Z-Werte bzw. Positionen können Sie die Punkte definieren und dadurch das Drahtmodell konstruieren. Das Arbeiten mit Drahtmodellen ist eine Fähigkeit, die viel praktische Erfahrung bedarf.
Tipps zum Arbeiten mit Drahtmodellen
Die Nutzung verschiedener Farben erleichtert die Unterscheidung von Objekten und Ebenen und hilft dadurch dem Betrachter.
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