{"id":23621,"date":"2019-11-25T10:30:12","date_gmt":"2019-11-25T09:30:12","guid":{"rendered":"http:\/\/www.visiativ.at\/?p=23621"},"modified":"2024-03-14T19:11:15","modified_gmt":"2024-03-14T18:11:15","slug":"was-ist-der-solidworks-resource-monitor","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.visiativ.at\/blog\/was-ist-der-solidworks-resource-monitor\/","title":{"rendered":"Was ist der SOLIDWORKS Resource Monitor?"},"content":{"rendered":"
<\/p>\n
Sie bekommen die Meldung, dass der verfügbare Systemspeicher niedrig ist und werden aufgefordert Ressourcen freizusetzen.<\/p>\n
Wenn Sie nun diese Meldung ignorieren, weil Sie über den Task Manager feststellen, dass noch genügend RAM vorhanden ist, die Auslastung bei unter 50 % liegt, droht Gefahr.<\/p>\n
<\/p>\n
Der Ressourcen Monitor meldet sich dann mit kritisch niedrigem Systemspeicher wieder.<\/p>\n
Die SOLIDWORKS<\/a> Anwendung droht abzustürzen.<\/p>\n Leider zeigt der Ressourcen Monitor nicht an, ob es ein Mangel an GDI-Objekten, RAM oder VRAM ist.<\/p>\n Der SolidWorks Resource Monitor<\/strong> überwacht die Ressourcen, die Ihr gesamtes Computersystem inklusive Ihrer SolidWorks Software in Echtzeit verwendet. Während SOLIDWORKS ausgeführt wird und einschließlich Windows® Graphical Device Interface (GDI) -Objekten.<\/p>\n Der Systemspeicher<\/strong> ist der kombinierte Gesamtspeicher von physikalischem RAM und der Seitendateigröße. In Windows wird dieser kombinierte Gesamtwert auch als Zugesicherter Speicher bezeichnet.<\/p>\n GDI-Handles <\/strong>sind eine finite Ressource zur Zeichnung von Benutzeroberflächen-Elementen auf dem Bildschirm.<\/p>\n In diesem Beitrag finden Sie nun Lösungen, damit Ihnen SOLIDWORKS nicht plötzlich abstürzt und Sie dadurch wichtige Daten verlieren könnten.<\/p>\n Wenn Sie diese Tipps befolgen und trotzdem die Meldung kommt, dann schauen wir uns die GDI Objekte etwas näher an.<\/p>\n Windows GDI ist eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (Application Programming Interface, API), mit der grafische Objekte im Windows-Betriebssystem dargestellt und angezeigt werden.<\/p>\n Das Windows-Betriebssystem begrenzt die maximale Anzahl auf 10.000 GDI-Objekte für jeden Prozess. Instabil werden Prozesse dann, sobald Sie sich dem Limit von 10.000 GDI-Objekten nähern.<\/p>\n Für Windows 8 und höher sind die systemweiten GDI-Objekte auf 65.536 begrenzt.<\/p>\n SOLIDWORKS verwendet Windows GDI, um Elemente in der SOLIDWORKS-Benutzeroberfläche anzuzeigen. Zusätzlich verbraucht SOLIDWORKS GDI-Objekte für jedes Dokument, das Sie öffnen. Und auch SOLIDWORKS-Add-Ins verwenden Windows-GDI-Objekte.<\/p>\n Wenn Sie über wenig Ressourcen verfügen, meldet sich der SolidWorks Resource Monitor im Benachrichtigungsbereich der Windows Taskleiste. Dies soll Ihnen helfen, ein Fehlschlagen des Systems oder einen Datenverlust zu vermeiden.<\/p>\n SOLIDWORKS zeigt eine Reihe von Warnungen ab 85 % des GDI-Objekts pro Prozesslimit an. Wenn Sie diese Warnungen sehen, sollten Sie handeln.<\/p>\n Führen Sie zunächst die folgenden Schritte aus, um zu überprüfen, wie viele GDI-Objekte für den SOLIDWORKS-Prozess geöffnet sind:<\/p>\n (in Win 7: “Ansicht”> “Spalten auswählen” und wählen Sie die Option “GDI-Objekte”)<\/p>\n Wenn der GDI-Objektwert für “sldworks.exe” 8500 oder mehr beträgt, werden Sie von SOLIDWORKS standardmäßig mit Warnungen benachrichtigt.<\/p>\n <\/p>\n Diese Grenzwerte können an zwei Stellen in der Registrierung<\/strong> (regedit) geändert werden.<\/p>\n Eine fehlerhafte Bearbeitung der Registrierung kann Ihr Betriebssystem schwer beschädigen. Das technische Support-Team von SOLIDWORKS empfiehlt dringend, dass Sie die Registrierungsdaten sichern, bevor Sie Änderungen vornehmen.<\/p>\n SOLIDWORKS wurde nicht offiziell unter Bedingungen getestet und qualifiziert, bei denen die Ressourcengrenzen des Betriebssystems außerhalb der Standardeinstellungen angepasst wurden.<\/p>\n Das Ändern der Registrierung kann schwerwiegende Probleme verursachen, die möglicherweise eine Neuinstallation des Betriebssystems erforderlich machen. Wir können nicht garantieren, dass Probleme, die sich aus Änderungen an der Registrierung ergeben, behoben werden können. Verwenden Sie die bereitgestellten Informationen auf eigenes Risiko.<\/p>\n <\/p>\n Weitere Informationen zu den Auswirkungen dieser Einstellungen auf einen Computer finden Sie auf den folgenden Websites von Microsoft:<\/strong><\/p>\n GDIProcessHandleQuota: https:\/\/learn.microsoft.com\/de-de\/windows\/win32\/sysinfo\/gdi-objects?redirectedfrom=MSDN<\/a><\/p>\nSolidWorks Resource Monitor<\/h2>\n
Tipps vorab zur Arbeitsweise<\/h3>\n
\n
GDI – Objekte<\/h2>\n
Windows begrenzt<\/h3>\n
SOLIDWORKS verwendet GDI<\/h3>\n
Achtung Datenverlust<\/h3>\n
Warnungen ab 85 %<\/h3>\n
Prüfen der verwendeten GDIs<\/h3>\n
\n
\n
GDI-Einstellungen ändern<\/h2>\n
VORSICHT<\/h3>\n
HINWEIS<\/h3>\n
Haftungsausschluss<\/h3>\n
\n